7. Biennale Havanna -  Home November 2000 - Januar 2001Home
Gonzalo Mezza - Statement
Gonzalo Mezza Nach einem Interview aufgeschrieben von Pat Binder und Gerhard Haupt.
Mein Vorschlag für diese partizipative Cyber-Installation ist, dass Personen aus der ganzen Welt eine Intervention auf einer Pyramide aus Zuckerstücken machen. Das kann durch Texte, Bilder oder Sound geschehen, die via Emai geschickt werden. Die Bilder sollen hier empfangen und auf diese Pyramide aus 400 Zuckerstücken (Kuben) projiziert werden - deswegen w.w.w.c.u.b.a.c.u.b.o.s.i.n.f.r.o.n.t.e.r.a (bedeutet: Kuba - Kubus ohne Grenzen).

Die Idee ist, die Isolation der Insel durch eine virtuelle Brücke zu durchbrechen, und so erhalte ich jeden Tag zwei oder drei Bilder aus verschiedenen Orten.

Aber hier bleibt die Arbeit bedauerlicherweise nur ein Konzept, denn es gibt nicht die notwendigen technischen Bedingungen, z.B. konnte ich keinen Videoprojektor bekommen. Deshalb habe ich sie vereinfacht, denn wichtig ist nicht die Technik, sondern die Idee.

Doch die Interventionen, die während der Biennale bei mir eintreffen, werden später in einer Galerie in Chile gezeigt, so dass auf diese Weise eine weitere Brücke nach Kuba entsteht.

Website des Projekts:
http://www.artewebbrasil.com.br/gmezza.htm

© Interview, Übersetzung, Fotos:
Gerhard Haupt & Pat Binder,
Universes in Universe
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Mezza - 1 Rundgang

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