1. Biennale des Mercosur - Home 2. Oktober - 20. November 1997
Internationale Seminare

Beide Seminare fanden im Salão de Atos da Universidade Federal do Rio Grande do Sul statt. Der Veranstalter hatte die Absicht, die Beiträge zu veröffentlichen. Nachfragen bitte an die Stiftung der Biennale.
Lateinamerikanische Utopien
6. bis 9. Oktober 1997. Koordinator: Frederico Morais

Themen, Teilnehmer und Beiträge:
Amerikanismen: Mythen und Realitäten   (6. Oktober)
Angel Kalenberg  (Ury) Amerikanismen: Mythen und Realitäten
María Lúcia Kern  (Bra) J. Torres García: konstruktiver Universalismus und sein utopisches Anliegen
Javier R. Alcalá  (Pry) Jüngere gegenständliche Entwürfe in der Kunst Paraguays
Gérard Teulière  (Fra) Utopie und Mythos in der lateinamerikanischen Malerei von heute
Marcelo Pacheco  (Arg) Politische Texte und fehlende Kontexte: zeitgenössische argentinische Kunst, Gemeinschaft und Gedächtnis
Pedro Querejazu  (Bol) Bolivien, wo die Mythen Realität sind
Regionalismen: Theorie und Praxis   (7. Oktober)
Valeria Paz  (Bol) Entflechtungen und Verflechtungen der Regionen und Bedeutungen im Werk von Guiomar Mesa
Bélgica Rodríguez  (Ven) Nach dem Ende, oder dem Anfang? Über Regionalismus in der Kunst Lateinamerikas. Bis wohin geht die Theorie? Und bis wohin die Praxis?
Ticio Escobar  (Pry) Die Kunst der globalen Zeiten
Fernando Farina  (Arg) Tucumán Arde (argentinische Künstlergruppe)
Juan Pita  (Esp) Die bolivianische Kunst der 90er Jahre: von der Überwindung der Enttäuschung zur notwendigen Kunst
Strömungen   (8. Oktober)
Gaspar Galaz  (Chl) Letzte Utopie: die bildnerische Spekulation am Rande der Permanenz und des Übergangs
Gabriel Peluffo  (Ury) Vom föderalen Traum zum Mercosur: Kunst, Regionalismus und Globalisierung
Márcio Doctors  (Bra) Vom Rationalismus des Konkreten zum Konkreten des Realen
Nelly Perazzo  (Arg) Eine postmoderne Vision der Utopie des Konkretismus in Argentinien
Margarita Sánchez  (Cub) Ästhetik im Übergang: Refraktionen und Annäherungen an das Utopische
Alberto Madrid  (Chl) Zurückgewonnene Szenen und Ränder der visuellen Künste Chiles
Arte y Política   (9. Oktober)
Andrea Giunta  (Arg) Politik und Polemik zu den Bildern der Eva Perón
Nelly Richard  (Chl) Figuren der Erinnerung im Chile des Übergangs
Shifra Goldman  (USA) Die Lateinamerikanisierung der USA
Hommage à Mário Pedrosa   - Koordinator: Justo Pastor Mellado  (Chl)
Carmen Waugh  (Chl) Mário Pedrosa in Chile und das Museo de la Solidaridad
Weitere Teilnehmer: Márcio Doctors und Frederico Morais  (beide Brasilien)
Lateinamerika von Europa und den USA aus gesehen
3. bis 5. November 1997
Koordinatoren: Irma Arestizábal und José Augusto Avancini

Themen, Teilnehmer und Beiträge:
Globalisierung und lateinamerikanische Kunst   (3. November)
Maria Amélia Bulhões  (Bra) Das Dilemma der Identität in Zeiten der Globalisierung
Carlos Basualdo  (Arg) Die Kulturen der Globalisierung
Mari Carmen Ramírez  (USA) Über die Identität hinaus: die Globalisierung und die lateinamerikanische Kunst
Das Fehlen Lateinamerikas in der Kunstgeschichte   (3. und 4. November)
Edward Sullivan  (USA) Fehlendes kulturelles Bewußtsein in der von der Kunstgeschichte abwesenden lateinamerikanischen Akademie
Irma Arestizábal  (Arg) Argentinien in der Biennale
Beverly Adams  (USA) Brasilianische Kunst in den USA: ein Studienfall
Jacqueline Barnitz  (USA) Wo befindet sich Lateinamerika im westlichen Kunstdiskurs? Von der Abwesenheit zur Fragmentierung.
Die europäische und nordamerikanische Präsenz in Lateinamerika   (4. November)
Lisbeth Rebollo  (Bra) Historiographischer Diskurs der lateinamerikanischen Kunst (1950/1980): Europa und die USA als Modell
Estrella Diego  (Esp) Noch einmal Lateinamerika (welches von allen?)
Jacques Leenhardt  (Fra) Die ortlose Wahrnehmung der Kunst: der europäische Blick
Kuratorentätigkeit, Biennalen und Kunstzeitschriften   (5. November)
Tahia Rivero  (Ven) Der Künstler und das Museum: Geographien im Vergleich
Rosa Olivares  (Esp) Wie kann man von der Kunst leben und bei diesem Versuch nicht sterben?
Paulo Herkenhoff  (Bra) Generalkurator der 24. Biennale von São Paulo, 1998
Karin Stempel  (Deu) Paradigmenwechsel: Marginalität aus der Perspektive von Kunstzeitschriften und in deren Projektion der Kunst
zurück

© Alle Rechte vorbehalten

kontakt  |  impressum  |  newsletter  |  suche