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Singapur Biennale
Singapur

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Kwan Im Thong Hood Cho Tempel

 

Singapore Biennale 2006

Ausstellungsort der
Singapur Biennale 2006

Sehr populärer buddhistischer Tempel der Guanyin (auch Kuan Yin), der Göttin des Mitgefühls.

Guanyin ist die chinesische Adaption des männlichen Bodhisattvas Avalokiteshvara aus dem 25. Kapitel des Lotos Sutra, das als höchste buddhistische Lehre gilt. Auch in China war Guanyin den Übersetzungen des Lotos Sutra gemäß zunächst als Mann dargestellt worden. Die Darstellung als weibliche Gottheit fand seit dem 9./10. Jahrundert größere Verbreitung als die ursprüngliche Gestalt des Lotos Sutra mit anderen religiösen Vorstellungen vermischte und zunehmend weibliche Attribute zugeschrieben bekam.

Der Kwan Im Thong Hood Cho Tempel existiert an dieser Stelle seit 1884. Eine erste Erweiterung gab es im Jahre 1895. Im Zuge eines 1983 abgeschlossenen Ausbaus erhielt das Gebäude die heutige Größe. 2001 wurde dem Tempel offiziell der Status eines historischen Denkmals verliehen.

Heute sind alle Gottheiten auf einem zentralen Altar angeordnet. Direkt hinter der Figur der Guanyin steht erhöht die des Sakyamuni Buddha, des ersten, ewigen Buddhas, der vor etwa 2.500 Jahren als Sohn des Sakya-Fürsten Suddodhana geboren wurde.

Seit 1997 hat die Gemeinde des Kwan Im Thong Hood Cho Tempels ihre gemeinnützigen Aktivitäten auf das Gesundheits- und Bildungswesen erweitert.

Adresse:
178 Waterloo Street

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