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Singapur Biennale
Singapur

Singapur / City-Tour

Tour

Little India

>> 22 Bildseiten

 

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1 - Angullia Moschee

2 - Sri Srinivasa Perumal Tempel

3 - Sri Veeramakaliamman Tempel

4 - Tekka Mall

5 - Kampong Kapor Methodist Church

In seinem Masterplan hatte Sir Thomas Stamford Raffles, der Gründer des neuzeitlichen Singapur, allen ethnischen Gruppen eigene Gebiete zugewiesen, die Kampongs (Dörfer). Das heutige Little India war allerdings nicht darunter, sondern entwickelte sich aus den hier entstandenen Camps indischer Arbeitskräfte, die oft direkt aus ihrer Heimat mitgebracht oder geholt wurden. Als die Kolonialverwaltung in dieser Gegend Ziegeleien errichten ließ, wurde die erste um 1826 von dem Inder Naraina Pillai eröffnet, der zusammen mit Raffles nach Singapur gekommen war. Andere Inder begannen um 1840 das reichlich vorhandene Weideland und Wasser für die Viehwirtschaft zu nutzen. Um 1900 hatte das Viertel schon einen ausgeprägten indischen Charakter, von dem viel erhalten geblieben ist.

Heute werden etwa 7% der Bevölkerung Singapurs als Inder bezeichnet. Dabei sind alle ethnischen und Sprachgruppen zusammengefasst, die vom indischen Subkontinent stammen (Indien, Sri Lanka, Bangladesch, Pakistan). Den größten Anteil machen Tamilen aus, deshalb ist Tamil eine der offiziellen Sprachen in Singapur. Von den "Indern" Singapurs sind die meisten Hindus, es gibt aber auch zahlreiche Moslems von der Coromandel- und der Malabarküste (Chulias) und aus Nordindien und Pakistan sowie seit etwa 1890 angekommene Sikhs. Viele Gruppen betreiben ihre eigenen Tempel.

Siehe auch
>> Sri Srinivasa Perumal Tempel

 

 

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