Ushuaia, das Verwaltungszentrum des argentinischen Teils von Feuerland, der vom Hauptterritorium des Landes durch die Magallanstraße getrennt ist, liegt am Nordufer des Beagle Kanals, 3.000 km von Buenos Aires entfernt. Mit seinen über 60.000 Einwohnern darf Ushuaia zu Recht beanspruchen, die südlichste Stadt der Welt zu sein (südlicher gelegen sind lediglich einige kleine Außenposten auf chilenischer Seite). Auf diesem Status als Randzone des bewohnten Teils der Erde und Tor zur Antarktis baut das Tourismuskonzept auf - und zwar mit großem Erfolg, denn für das Jahr 2006 wird mit über 230.000 Besuchern gerechnet.
In Ushuaia und dessen Umgebung findet 2007 als Beitrag zum Internationalen Polarjahr die erste "Biennale am Ende der Welt" (Bienal del Fin del Mundo) statt. Dabei handelt es sich um ein argentinisch-brasilianisches Gemeinschaftsprojekt, das von den Regierungen beider Länder sowie diversen Partnern getragen und unterstützt wird. Die Biennale wird von der argentinischen Fundación Patagonia Arte y Desafío mit institutioneller Unterstützung der Fundação Memorial da América Latina aus São Paulo, Brasilien, realisiert.
Veranstalter:
Fundación Patagonia Arte y Desafío
mit institutioneller Unterstützung der Fundação Memorial da América Latina, São Paulo, Brasilien
Kontakt:
Matías Sicardi: matias.sicardi@bienalfindelmundo.org
Bienal del Fin del Mundo, Sitz Buenos Aires:
bsas@bienalfindelmundo.org
Superí 1466
C1426BAH Buenos Aires
Argentinien
Tel: 011 - 4552-6308
Website: www.bienalfindelmundo.org
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