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Dieser Rundgang ist Teil unseres Projekts »Universes in Universe - Welten der Kunst«, eines Informations- und Kommunikationssystems für die visuellen Künste Afrikas, der Amerikas und Asiens/Pazifiks im Kontext internationaler Kunstprozesse. Demzufolge haben wir uns auch in den diversen Ausstellungen in Venedig auf deren Präsenz konzentriert.
Besonders interessierte uns, wer aus diesen Teilen der Welt Zutritt zu Harald Szeemanns »Plateau der Menschheit« erhielt. Immerhin implizieren der Titel und die in den offiziellen Publikationen veröffentlichten Aussagen einen weltumspannenden Anspruch. (siehe Plateau)
Natürlich ist die Biennale nicht die UNO und Szeemann hat als Kurator einer Kunstausstellung keinerlei Verpflichtung, die proportionale Zusammensetzung der Menschheit zu berücksichtigen. Doch fragen wir uns schon, warum riesige Regionen der Welt, in denen es bekanntermaßen spannende Künstler gibt, in Szeemanns Ausstellung so unterbesetzt sind. Gemeint sind vor allem Afrika und der südliche Teil des amerikanischen Doppelkontinents.
Neben dem »Plateau der Menschheit« haben wir auch die meisten nationalen Präsentationen und einige parallele Ausstellungen besucht. In den zweieinhalb Tagen der Pressevorbesichtigung ist es aber selbst in dem uns speziell interessierenden Bereich unmöglich gewesen, alles zu sehen und zu dokumentieren. Es sei angemerkt, dass wir diesen Rundgang im wesentlichen zu zweit und ohne finanzielle Unterstützung erarbeitet haben.
Pat Binder und Gerhard Haupt Berlin, im Juli 2001 |
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