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Im offiziellen Pressetext wird stolz verkündet, dass mit Kenia erstmals ein ostafrikanisches Land bei einer Biennale in Venedig vertreten ist. Das dürfte wohl vor allem auf die Initiative eines der beiden Künstler zurückzuführen sein.
Armando Tanzini wurde in Italien geboren, wo er auch seine künstlerische Ausbildung absolvierte. Seit Jahren lebt er in Kenia, hat die Nationalität des Landes angenommen und ist dort vor allem im Tourismus-Bereich sowie als Architekt und Galerist tätig. Werke von ihm befänden sich auch in der Sammlung des Präsidenten Kenias, heißt es in der Biographie.
Da sich Tanzini mit seinen afrikanisierenden Arbeiten selbst in den Mittelpunkt der Ausstellung stellte, ist diese vermeintlich nationale Präsentation eine unverhohlene Eigenwerbung. Der zweite Künstler, Richard Onyango, ist im Wortsinne in die Ecke gedrängt worden. |
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Arsenale, ex mensa,
(siehe Karte)
Kommissar:
Avv. Ugo Simonetti
Künstler:
Richard Onyango
Armando Tanzini |
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