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Der Wahn erscheint mit Minerva in ihrem Garten: SATOE NIDRAI RABURA

Ein Projektvorschlag für "El Jardín de Academus"

1. Das Publikum, das an dem Projekt teilnimmt:

Ich arbeite mit einer Gruppe psychotischer Menschen, die keine Internierung mehr benötigen. Ein Teil dieser Gruppe lebt in einem Haus mit professionellem (Betreuungs-) Personal. Diese Gruppe, die sich ein Mal in der Woche im Garten der Autonomen Universität Mexiko (UAM) in Xochimilco trifft, wurde von Dr. Sara Makowsky ins Leben gerufen. Sie führen Diskussionen und realisieren gemeinsam Radio Abierta, einen Radiosender, der bisher ausschließlich im Internet übertragen wird. Ich nehme auch daran teil. Die Seminar- Sendung ist öffentlich. Die inzwischen zahlreichen (Studenten) Gäste beteiligen sich als Zuhörer und manchmal auch als aktive Teilnehmer.

Warum (wurde) diese Gruppe für den "Jardín de Academus" (ausgewählt)?

2. Der Irre spricht mit sich selbst und bildet neuartige Wörter.

Den Titel habe ich von Edmund Mach, einem schizophrenen Dichter entnommen. Ich zitiere ihn, um darauf aufmerksam zu machen, dass ich keine wissenschaftlichen Definitionen, weder von Kreativität noch von Geisteskrankheiten, benutzen möchte. Ich widme mich meiner Erfahrung und Tätigkeit als Künstler und als Schriftsteller.
Ich befinde mich in Österreich, in einer psychiatrischen Klinik.
Bei unserer ersten Begegnung im Korridor guckt mich Edmund an, legt ein Blatt Papier auf den Boden, überquert den Flur, kehrt zurück und hebt das leere Blatt auf; er legt sie wieder hin, überquert noch einmal den Flur, kommt wieder zurück, bückt sich, um das Blatt zu nehmen, öffnet seine Zimmertür, legt das Blatt auf den Boden und schaut mich an. Ich gehe hinein.
Sein Krankheitszustand ist offensichtlich, und darüber hinaus wird er von der Gesellschaft in der er lebt, von den Ärzten, Psychiatern, vielleicht sogar von Philosophen und Ethnologen eingestuft.
Meine erste Hypothese lautet: so wie die so genannten zivilisierten Völker stets über eine lange Zeit die Schöpfer und die Schöpfungen der so genannten Primitiven unterschätzt haben, so unterschätzen wir heutzutage noch die Kreativität der Kinder und die der Irren.
In meiner Muttersprache nennt man sie "Verrückte". Also VER-RÜCKTE: die Abgewiesenen, die Ausgeschlossenen, die Unerwünschten. Sie gehören woanders hin, sie tragen die Spuren der Krankheit. Es wundert nicht, dass sie eine "verirrte" Sprache sprechen. All dies sind negative Attribute. Wir können und müssen sie interpretieren.
VER-RÜCKT bedeutet unter anderem ausgegrenzt, fern liegend, vertrieben. Das heißt: man soll nicht näher kommen, wenn es nicht nötig ist; nicht neugierig und offen sein gegenüber dem, was sie uns anbieten könnten. Laut dem Wörterlexikon Grijalbo, bedeutet das spanische Wort "loco" so viel wie verblendet (besessen, berauscht), tollkühn, außerordentlich. Das Wort "loco" verliert so seinen negativen Inhalt. Gerne würde ich mich nach diesen Attributen beurteilen lassen.
Natürlich können die Wörter ihren Inhalten nicht vollkommen gerecht werden, aber sie können beschreiben, sie umschließen. Jeder kennt beispielsweise die Situation, wenn man ein Bild oder eine Skulptur betrachtet oder Musik hört, besonders wenn sie modern und experimentell erscheinen, dass dazu Bemerkungen gemacht werden wie: "Das ist ein Werk eines Verrückten". Solche Betrachter halten diese Art von Kunstwerken für vermessen, unverständlich, grenzwertig. Der Verrückte lebt an der Grenze.
Im Einklang mit den Bedeutungen, die ich dem Wort "verrückt" zuschreibe, könnte es wohl einen Zusammenhang zwischen dem Verrückten und dem Künstler geben. Manchmal vereinigen sie sich sogar.

Ich denke jetzt an die Kreativität – und das führt zu meiner zweiten Hypothese – und ich berücksichtige dabei nicht, oder besser: ich ziehe als letzte Instanz die Bemühungen von Psychologen und Soziologen heran, um Kreativität anhand von Tests und Forschungen zu definieren: weder die Leistungsfähigkeit noch eine schnelle Auffassungsgabe entsprechen dem höchsten Stadium der Kreativität. Die Leistungsfähigkeit kann nützlich sein, kann zum Erfolg führen, zu einem Glücksfall. Aber weiter nicht.

Was ich bisher über die Beziehung zwischen Verrückten und Künstlern gesagt habe, ist jedoch nicht ohne Vorbehalt: Wie alle Menschen sind Verrückte kreativ, sie müssen es sein, um zu überleben. Kreativität ist nicht allein den Künstlern und Forschern inne, es ist eine menschliche Gabe. Bei der Geburt ist der Mensch hilflos, unvollendet, körperlich beschränkt, anders als die meisten Tierarten – laut den Anthropologen –gleichzeitig besitzen sie ein hohes Potenzial.

Die Funktionsweise und das Leistungsvermögen unseres Gehirns gleicht die Mängel aus und übertrifft sie sogar: Der Mensch kann denken, erfinden oder schaffen, wie sonst kein anderes Lebewesen. Und da das Gehirn keine einheitliche Steuerzentrale ist, sondern aus mehreren Zentren besteht, wird die Kreativität durch Erkrankungen oder Erbstörungen nicht unbedingt beeinträchtigt.

Verrückte haben einen zweifachen Mangel und leiden unter der Ausgrenzung: sie werden von der Gesellschaft eingesperrt oder eingeliefert. Sie finden keinen Platz in der industrialisierten oder post-industrialisierten Gesellschaft. Das ist ein Fehler, außer wenn die Krankheit eine Krankenhausbehandlung erfordert. Aber was ist mit den Anderen? Sie sind schwierig, anders, haben einen besonderen Blick, haben weniger Hemmungen, scheinen anderswo zu sein, ihre Anwesenheit im Alltagsleben ist auch anders. Ob in einem Krankenhaus oder nicht, gehören Verrückte zur Welt der so genannten "Normalen". Sie verstehen mehr als wir uns vorstellen können. Ihr Leben ist voller Unsicherheiten und Ängste, auch wenn sie gute Momente erleben. Die harten Schicksalsschläge, die sie erlitten oder weiter erleiden müssen, ihre eigenen Dämonen, die erbbedingten Deformationen, ihre Erkrankung aus familiärem und persönlichem Missgeschick, all das macht sie zu– ich zitiere aus dem Wörterbuch – außerordentlichen, außergewöhnlichen Wesen.

Gefangen in ihrer Beschränktheit, als Wesen abseits der Gesellschaft, verfügen Verrückte über eine besondere Freiheit. Da sie sich in einer Art Niemandsland befinden, ist alles um sie herum offen, aber nicht unbedingt zugänglich, ganz im Gegenteil: Der Überlebenskampf erweist sich mühevoller als für die "normalen" Menschen. Wir wissen wenig, viel zu wenig, darüber, wie sie (die Verrückten) mit ihrer Freiheit und gleichzeitig mit ihrer Einzelhaft umgehen. Ich glaube – und hiermit komme ich auf das Thema der Annäherung zurück -, dass Künstler, die wirklich beobachten und zuhören können und nicht zu egozentrisch sind, besser in der Lage sind, Einsicht und Verständnis zu zeigen gegenüber dem, was die Verrückten bei der Zusammenarbeit an spezifischen Projekten ausdrücken und schaffen können.
Verrückte, die künstlerisch arbeiten, so scheint es mir, kommen der Poesie näher als "normale" Personen. Das heißt, dass vielen "normalen" Künstlern die Intensität wie in den Werken mancher Verrückten nicht gelingt.

Es ist erstaunlich, wie Patienten, die für verrückt erklärt werden, so eigenartige und wertvolle Texte produzieren, weil sie die Sprache, die uns zusammenhält durchbrechen indem sie neue Wörter erfinden und ungewöhnliche Sätze bilden. Ähnlich geschieht es, wenn sie malen oder zeichnen. Sie schaffen unbekannte und innovative Formen.
Trotzdem darf man dieses nicht verallgemeinern oder missverstehen: Joseph Beuys behauptete, jeder Mensch sei ein Künstler. Aber er meinte es in dem Sinne, dass jeder, kreativ sein kann. In der Regel ist man es nicht, sei es aufgrund einer schlechten Bildung, durch Zeitmangel, durch monotone Tätigkeiten, die einen ermüden und die Eigeninitiative auslöschen, usw. Das ist der Kern der Menschlichkeit in unseren "fortgeschrittenen" Gesellschaften. Es handelt sich also um ein umfangreicheres Problem.

Vielleicht werden einige damit nicht einverstanden sein, dass wir den Verrückten dem Künstler nahe stellen. Diejenigen, die diese Parallele leugnen, ebenso wie die Arbeit eines Künstlers – sie bezeichnen sie als Luxusarbeit, die aus dem Mehrwert entsteht – sollten versuchen, die Brücke zwischen Kunstwerk und Betrachter, zwischen Schöpfern und möglichen Schöpfern zu überwinden. Denn für sie heißt es: Kunst ist Kunst und basta.
Ich fasse zusammen: ich bestehe auf ser Verbindung zwischen Künstlern und Verrückten, vor allem um zu betonen, dass auch wenn der Verrückte gesellschaftlich ausgegrenzt wird, ihm seine Schaffenskraft erhalten bleibt.
Sowohl in den Wissenschaften als auch in der Kunst, hat die Figur des "Wilden" einen radikalen Wandel durchlaufen. Gleichermaßen haben Psychoanalytiker und Denker wie Lévy-Strauss und Foucault oder Autoren wie Michel Leiris oder Henri Michaux die Abwertung der Kulturen der Peripherie kritisiert; sie haben Institutionen wie das Gefängnis und das Krankenhaus neu überlegt, ebenso wie das Alltagsleben der Vergessenen. Ihr Werk hat uns geprägt.
In Bezug auf dieses Thema, hat uns ein erneuerter Blick mancher Psychiater gegenüber Geisteskranken beeinflusst. Der Österreicher Neo Navatril sagte, dass auch Psychiater schreckliche Alpträume haben können, beispielsweise eine Welt ohne Irre. Navatril interessierte sich für Kunst, besonders für Werke des Art Brut und psychotischer Künstler. Er beschäftigte sich mit der These, dass Verrückte Zeichnungen, Malereien, Objekte oder Poesie schaffen können. Er behauptete, dass solche Tätigkeiten den Verrückten dabei helfen könnten, sich zu involvieren und sich zu befreien. Das hat zu erstaunlichen Ergebnissen geführt: einem Erfolg für die Beteiligten und einem finanziellen Erfolg für die Kranken. Ich sehe dabei einen problematischen Aspekt: Navatril bildete eine auserwählte Gruppe mit den Besten, die Begabtesten, und er brachte sie in einem separaten Haus unter, vielleicht um der Gesellschaft zu zeigen, dass die Irren nicht blöd sind, damals die gängige Meinung in Österreich. Übrigens gab es keine einzige Frau unter den verrückten Künstlern.
Das Auswahlkriterium lautete: "ist er ein potenzieller Künstler oder nicht". Meiner Meinung nach hätten für die Auswahl sowohl die Besten als auch die weniger Guten und die Interessierten berücksichtigt werden sollen. Navatrils Nachfolger, ein Künstler, überzog das Ganze bis an die Grenzen des Perversen. Er erzwang die Vermarktung der Kunstwerke in Galerien, Museen, bei Sammlern und Verleger, ohne dabei die anderen Insassen (Hausbewohner) zu beachten.
Meiner Ansicht nach sollten viele Verrückte solchen künstlerischen Tätigkeiten nachgehen. Eine Vergütung, ein großer Erfolg oder Anerkennung müssen dabei nicht unbedingt erzielt werden. Denn ich befürchte, dass durch den Einfluss, den Novatrils Vorbild teilweise auf jüngere Initiativen ausgeübt hat, die Bemühungen, Geisteskranke in kulturellen Projekten einzubeziehen, überwiegend die Talentiertesten oder die weniger Verrückten bevorzugt werden. Denn so wird die Veröffentlichung ihrer Aktivitäten eher vom Publikum akzeptiert. Aber es geht nicht darum, ein Kontingent von verrückten Künstlern aufzubauen.

Das oben erwähnte Beispiel führt mich zu einer ersten Schlussfolgerung: ich denke, es wäre sinnvoll, kreative Initiativen unter umfangreicheren aber weniger spektakulären Gruppen zu verbreiten und zu unterstützen. Zudem sollte man sich mehr auf die Kreativität als Erlebnis konzentrieren als auf die daraus resultierenden Werke. Lygia Clark, die bekannte brasilianische Künstlerin, die unter anderem eine therapeutische Technik entwickelt hat, sagte: "Ich habe nie einen Psychotiker wie einen Verrückten behandelt, sondern wie einen Künstler ohne Kunstwerk".
Ein weiteres Beispiel sind Franco Basaglias Ansätze und Reformen, die trotz ihrer hohen Bedeutung und Radikalität heutzutage selten diskutiert und kaum eingesetzt werden. Der Psychiater Basaglia, ein Denker, der die 68er Rebellion in Italien mitgestaltet hat, konnte die Regierung davon überzeugen, die Abschaffung von Irrenanstalten zu verfügen und die Patienten nach Hause zu ihren Familien zurück zu schicken. Sein Ziel war, sie mit Hilfe einer ambulanten Behandlung wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Eine durchaus erleuchtende Idee angesichts der herrschenden Bedingungen in den Krankenhäusern und deren Behandlungsmethoden: oft ähnelten sie Folterinstrumenten. Basaglias Hauptparole lautete: "Die Irren sind Menschen, lasst sie uns als solche behandeln."

Das wäre eine wahrhaftige und faire Lösung, aber nur dann, wenn bei den Familien und den Gemeinden angemessene Bedingungen vorhanden wären; wenn fachgerechtes Personal zur Verfügung stünde wie auch das entsprechende Budget zur Finanzierung von Integrationsmaßnahmen, sprich ambulante Behandlungsmöglichkeiten, Bildungseinrichtungen, Werkstätten mit spezialisierten Künstlern als Betreuer und handwerkliche Fachkräfte, die mit den Kranken zusammenarbeiten würden. Kunstschulen könnten den Studenten sogar eine derartige Spezialisierung anbieten.
Alles in allem, geht es darum, die Anzahl der psychiatrischen Anstalten zu reduzieren und dafür den Geisteskranken eine Integration in die Gesellschaft der "Normalen" zu ermöglichen. Dabei sollen ihre Fähigkeiten anerkannt werden ohne sie zu überfordern, als wären sie Gäste, die uns eine fremde Welt offenbaren können, eine rätselhafte dennoch zutiefst menschliche Welt. Dadurch könnten wir ein anderes Ich in uns entdecken, das wir sicherlich kennen aber oft verdrängen. Aus diesem Grund sollte man darüber nachdenken, wie man Orte für die kreative Arbeit schaffen könnte, unabhängig von materiellen Zwecken.
Nur unter diesen Voraussetzungen könnte Basaglias Projekt noch Bestand haben.

3. Die Verhinderung der Kreativität

Die Kreativität stößt auf grundlegende Schwierigkeiten in der heutigen Gesellschaft. Bei vielen Gesellschaftsgruppen – Arbeitslosen, Menschen, die monotone Aufgaben erledigen müssen oder diejenigen, die durch eine informelle Arbeit den harten Überlebenskampf bewältigen müssen – löst sich die Kreativität auf.
Unsere Gesellschaft, auch mobile Gesellschaft oder Risikogesellschaft genannt, ist unbeweglich und defensiv. Den Zustand der nicht Privilegierten, der Armen ohne Zukunft, neu zu überlegen oder das zerbröckelte soziale Netz aktiv wiederaufzubauen, mögen heutzutage wahnsinnige, besessene, gar außerordentliche Aufgaben sein. Ich denke aber, sie sind der Mühe wert.
Es geht um Gruppen der Peripherie, die mehr oder minder ausgegrenzt bleiben. In unserer Gesellschaft wird das kreative Potenzial bei Kindern unterschätzt, aber deutlicher bei Geisteskranken, umgangsprachig, bei den Verrückten.

4. Zusammenfassung des Projekts

Mein Projekt befasst sich mit der Herstellung von Objekten, Malereien, Zeichnungen, Wortkonstruktionen und Musik im Einklang mit den persönlichen Interessen der Teilnehmer. Daraus soll eine kollektive Arbeit resultieren, die die unterschiedlichen Fähigkeiten und Sehnsüchten miteinbezieht.
Ein entscheidender Aspekt ist, dass die Teilnehmer ihre Werke frei herstellen sollen, ohne meine zusätzliche Hilfe oder die der anderen Assistenten. Meine Rolle ist eher die des Ideenanregers, einerseits als Arbeitsassistent und andererseits als Ansprechpartner für die anschließende Präsentation.
Abgesehen von dem Umgang mit den verschieden Ideen und ihren Umsetzungsmöglichkeiten erfordert dieses Projekt eine intensive Arbeit: wichtiger als die Produktion von "Werken" ist die Herausforderung, isolierte Individuen in ein gemeinsames Projekt einzubinden.
Über 30 Jahre habe ich als Soziologe und Gesellschaftsphilosoph an verschiedenen Universitäten, auch unter schwierigen Umständen, gearbeitet. Wie damals gilt bei diesem Projekt das gleiche Prinzip: den Anderen zu respektieren. Dafür muss eine günstige Atmosphäre für die Zusammenarbeit geschaffen werden. Als Künstler, eine Tätigkeit, die ich seit 20 Jahren ausübe, lernt man mit verschiedenen Medien zu arbeiten, aber ebenso wichtig ist es hier, die Befreiung, die Motivation und die Bereitschaft an die Teilnehmer zu vermitteln.
Ich bin zuversichtlich, dass dieses Projekt realisierbar ist, auch wenn es sich um eine nicht im Voraus festgelegte Arbeitsgruppe handelt. Dafür sprechen meine Erfahrungen, an psychiatrischen Kliniken in Italien und Österreich, ebenso wie verschiedene eigene Essays und literarische Texte über Irre und hilfsbedürftige Menschen.

5. Zweitägiges Arbeitsprogramm im MUAC
Die Arbeitsgruppen werden in folgenden Bereichen eingeteilt:

Installation
Zeichnung und Malerei
Poesie und Gesang
Video und Dokumentation

Das Projekt ist öffentlich für alle Besucher.
deutsch: Armin Keller

 

Urs Jaeggi

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©  Urs Jaeggi  /  Website:  Universes in Universe  &  María Linares