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1 - Chinatown Point
2 - Jamae Moschee
3 - Sri Mariamman Tempel
4 - Siang Cho Keong Tempel
5 - Al-Abrar Moschee
6 - Thian Hock Keng
7 - Nagore Durgha
Als Sir Thomas Stamford Raffles im Januar 1819 in Singapur
landete, lebten dort bereits chinesische Händler, Bauern, Fischer,
Piraten. In den Folgejahren kamen immer mehr, besonders aus Südchina.
Mitte der 1820er lebten in Singapur über 3.000 Chinesen.
Nachdem Singapur 1832 Regierungssitz für die Britischen
Siedlungen an der Malakkastraße (British Straits Settlements)
geworden war, nahm die chinesische Immigration erheblich zu. Mitte der
1830er Jahren machten die Chinesen bereits die größte Gruppe
der auf über 20.000 angewachsenen Bevölkerung der Insel aus.
Die Chinesen siedelten sich vor allem südwestlich
des Singapore River an, so wie es Raffles in seinem Generalplan für
die Stadt bestimmt hatte. Zunächst ließen sie sich in der
Gegend um die Telok Ayer Street nieder, die damals noch direkt am Wasser
lag (der malaiische Name bedeutet "Wasser der Bucht"). Das
angrenzende Telok Ayer Basin wurde im Zuge der Landgewinnung erst 1887
zugeschüttet.
In den 1840er Jahren begann die Ausweitung von
Chinatown über das ursprüngliche Kerngebiet Telok Ayer in
angrenzende Regionen bis hin zur heutigen New Bridge Road.
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